Mit dem Erzgebirge verbindet man meistens...

Weihnachten

Mit dem Erzgebirge verbindet man meistens sofort Weihnachten. Der angenehme Duft eines Räuchermännchens, das verträumte Drehen einer Pyramide, von Schwibbögen erleuchtete Fenster und der Schein einer Krippe unter dem Weihnachtsbaum - alles Motive, die jeder im Kopf hat. Doch woher kommt das überhaupt? weiterlesen...

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Weihnachten im Erzgebirge

Die Ursprünge des erzgebirgischen Kunsthandwerks reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Heute erfreuen sich Nussknacker, Pyramiden, Räuchermännel und Schwibbögen aus dem Erzgebirge in aller Welt großer Beliebtheit. In zahlreichen Schauwerkstätten kann man den Männelmachern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen und beim Drechseln, Schnitzen, Reifendrehen oder Spanbaumstechen beobachten. Nicht nur in Seiffen ist die erzgebirgischen Handwerkskunst zu bestaunen - auch hier bei Kunstgewerbe Kitty! Lassen Sie sich verzaubern.

Engel – die fleißigen Stimmungsmacher

Überall sieht man sie – egal ob sie gerade ein Instrument spielen, Spielzeug verpacken oder eine Kerze halten. Engel sind eines der zentralen Motive der Erzgebirgischen Volkskunst. Ihre Flügel zeugen von himmlischer Herkunft, sie verkünden die Frohe Botschaft. Egal ob sie sitzen oder stehen, ob sie edel bemalt oder naturbelassen sind, seit über einhundert Jahren geben Engel ihrem Zuhause ein ganz besonderes Gefühl von Geborgenheit.

Räuchermann und Nussknacker – die fleißigen Arbeiter

Skifahrer und Weihnachtsmänner, Schornsteinfeger und Gärtner, Wirte und Angler – Räuchermännchen können jeder Arbeit nachgehen, ohne dabei die lieblich süßen bis natürlich holzigen Düfte der Räucherkerzen zurückzuhalten. Fast 200 Jahre nun schmücken die Holzfiguren aus dem Erzgebirge die Wohnung ihrer Besitzer. Und das nicht nur visuell. Der richtige Räuchermann mit der richtigen Räucherkerze beschert Ihnen eine ganz besondere Atmosphäre.

Dazu gesellt sich oft ein Nussknacker. Meist als Soldat oder König dargestellt erfüllen sie Ihren Zweck zuverlässig: Durch den Hebel auf der Rückseite lässt sich so gut wie jede Nuss knacken. So nehmen sie eine fundamentale Position in der Erzgebirgischen Handwerkskunst ein – sie können sowohl als Spielzeug als auch als äußerst charmante Dekoration dienen.

Pyramiden und Spieldosen bringen Schwung ins Spiel

Pyramiden stellen wohl einen der aufregendsten Teile der Erzgebirgischen Volkskunst dar, und zwar in allen Formen und Größen: von einer einfachen Pyramide, die mit Teelichtern betrieben wird, über meterhohe elektrisch angetriebene Pyramiden mit mehreren Etagen bis hin zu scheinbar schwebenden Hängepyramiden. Oft mit Engeln besetzt, erfreuen sie vor allem jüngeres Publikum.

Spieldosen erweitern den Spaß noch: Sie beglücken nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch durch den Klang. Die Auswahl von Lied und Größe der Spielwerke ist riesig – von kleinen, kurzen Melodien bis zu mehrstimmigen Klangerlebnissen, von „Stille Nacht“ über „Ihr Kinderlein kommet“ bis „O du fröhliche“ ist alles dabei.

Schwibbögen – der andere Fensterschmuck

Über 250 Jahre alt ist diese Tradition. Doch aus einem Metallbogen mit religiösen Inhalten ist inzwischen mehr geworden: Schwibbögen aus Holz, rund oder als Dreieck, mit Kerzen, elektrischen Kerzenimitationen oder ganz modern mit LED-Streifen, aufwändige Szenerien oder minimalistische Darstellungen, sogar mit motorisiert bewegten Figuren kann man Schwibbögen finden. Hier ist wirklich für jeden etwas dabei. Gleichzeitig geben sie ein angenehm warmes Licht, bei dem man durchaus froh ist, das die Sonne nun etwas früher untergeht.

Krippen und Sterne – religiöse Volkskunst

Seit Anfang des 17 Jh. besetzen Krippen einen ganz besonderen Platz unterm Weihnachtsbaum. Immerhin verkörpern sie den Mittelpunk des Festes, Christi Geburt. Auch hier wird garantiert jeder fündig. Moderne, elegante, schlanke Figuren zeigen die Einfachheit von Weihnachten, ältere, aufwendigere Figuren und Bauten zeugen von der Pracht des Anlasses. Doch nicht nur menschliche Figuren, auch Teile der Szene – Ochs und Esel oder Bäume – vervollständigen den Anblick.

Während die Krippen meist auf dem Boden oder in der Vitrine stehen, erleuchten Sterne von oben die Szenerie. In verschiedenen Größen und Farben erfreuen auch Sterne in der sonst so dunklen Jahreszeit.